Hilfs- und Foerderprojekt JovyPhil

Sich einsetzen für Kinder - zumal für fremde - ist objektiv gesehen ein Wert, 

der menschlichem Leben Sinn verleiht. 

Wie dies konkret aussehen kann,  mögen die folgende Seiten zeigen.

  

Vorwort

 

Wir, ein bisher (noch) kleiner Kreis sozial engagierter Menschen, darunter auch Christen verschiedener Konfessionen, haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, überzeugtes soziales Gewissen durch Taten in Form langfristiger Hilfen zur Selbsthilfe sichtbar zu machen.

 

Breitgefächertes Fachwissen, in bautechnischer, kultureller, landwirtschaftlicher Hinsicht, kombiniert mit vertieften Studien in ökologischem und ökonomischem Bereich zu Ernährungssicherheit mit vorhandenen Ressourcen in Dritte Welt Länder, sowie soziales Engagement wird dieses Vorhaben erleichtern.

 

Reiseerlebnisse der einen, Kenntnisse durch vertiefte Studien der anderen, vielfältige Berichte der Medien und Freundschaften zu binationalen Paaren mit deutschsprachigen Partnern (CH/A/D) führten zur Überzeugung, die Philippinen als Schwerpunkt unseres Wirkens festzulegen.

 

Die Philippinen, Gesamtbevölkerung mit 102,6 Mill. Einwohner (Stand: 2016) liegen in Süd-Ost-Asien, nördlich des Äquators und 160 km südlich von Taiwan. Insgesamt zählen zu den Philippinen 7.107 Inseln wovon etwa 3.000 bewohnt sind.

Mit rund 100 Millionen Einwohnern sind die Philippinen der zwölftgrößte Staat der Welt.

Die Philippinen lassen sich in drei größere Inselgruppen einteilen: Luzon im Norden, Mindanao im Süden und die Visayas in der Mitte. Über 2.500 Inseln sind namentlich nicht erfasst.

Katholiken, die durch die spanische Kolonialherrschaft geprägt wurden, stellen mehr als 80 % der philippinischen Bevölkerung. Die Glaubensrichtung der restlichen Bevölkerung ist Iglesia ni Cristo, Muslime (unter 5 %), Unabhängige Philippinische Kirche (Iglesia Filipina Independente/Aglipayan), Siebenten-Tags-Adventisten, United Church of Christ in the Philippines, Mormonen, und Evangelisch, darunter auch freie christliche Gemeinden, ähnlich wie z.B. der Freien evangelischen Gemeinden in Sachsen.

 

Die Mischung der tiefen Religiosität der Spanier mit dem ursprünglichen Animismus der Filipinos zeigt sich heutzutage in den leidenschaftlichen religiösen Festen. Die demokratische Regierungsform und die Vorliebe für die englische Sprache sind auf die Jahre unter amerikanischer Vorherrschaft zurückzuführen

 

Derzeit wird auf den Philippinen auch die größte Marienstatue der Welt errichtet. Die Marienstatue von Montemaria wird 102 Meter hoch sein, höher als die Freiheitsstatue in New York (96 Meter) und die Christusstatue "Monumento Cristo Redentor" in Rio de Janeiro (38 Meter).

Die Marienstatue wird von den täglich ungefähr 200 passierenden Schiffen am Schifffahrtsweg „Verde Strait“ gesehen werden können.

 

Die Philippinen, wie Kenner beschreiben, sind nicht nur ein Land der über 7100 Inseln, sondern auch eine geistliche Energiequelle.

 

Die Filipinos sind ein sehr gastfreundliches Volk, fröhlich und großzügig. Sie sind fähig, Leid und Ungerechtigkeit zu ertragen und sogar Werte zu geben, ohne zu verzweifeln, dank ihrer christlichen Wurzeln.

 

Ein großer Teil der Bevölkerung lebt in Armut, trotz der reichen Ressourcen des Landes. 5 Prozent der Menschen auf den Philippinen besitzen 80 Prozent aller Reichtümer des Landes, eine Mittelklasse existiert fast nicht.

 

Da sehen wir es als unsere Aufgabe, in der noch zu bestimmenden Region und an unserem Projektort Zeichen der Hoffnung zu setzen und Christsein sichtbar zu machen. Unter sichtbar verstehen wir praktische Hilfe zur Selbsthilfe entsprechend unserer Möglichkeiten und auch weitere Interessenten auf diesem Wege mitzunehmen.

 

Dass das Vorhaben "Biohof-Elbtal" die Grundlage und Rückhalt dieses

Förderprojekt "JovyPhil Philippines" wird, dürfte aufmerksamen Lesern nicht entgangen sein.

 

Dass sich für Interessierte unter unseren Mitwirkenden, Förderern, Freunden, Kunden, Praktikanten, qualifizierten Mitarbeitern oder Aushilfen des Biohof-Elbtal im Projekt JovyPhil Philippines zumindest auf Zeit weitreichende Möglichkeiten ergeben ihr soziales Profil weiter zu entwickeln und auch Kultur in einem 3-Welt-Land in Südostasien kennenzulernen,, wird auf einer der weiteren Seiten aufgezeigt.

 

Und jetzt viel Freude beim Lesen.  

 

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