Projekt JovyPhil

JovyPhil wird ein soziales Projekt auf den überwiegend christlichen Philippinen, wobei zu den Menschen am Projektort keine konfessionellen Unterschiede gemacht werden.

 

Wir werden dieses Förderprojekt als Art Kinderdorf, indem auch Familien Aufnahme finden, mit angeschlossener Farm, also effektive Hilfe zur Selbsthilfe aufbauen, begleiten und nach Möglichkeit weiterhin unterstützen, ohne andere soziale Tätigkeiten in unserer Region in Deutschland zu vernachlässigen.

 

JovyPhil wird wirklich Bedürftigen dienen, weil Spenden ohne Umwege und zu 100% direkt vor Ort ankommen und nicht einen Cent über dubiose Spendensammler fließen.

Die nötigen Mittel werden langfristig selbsttragend erwirtschaftet, daher Hilfe zur Selbsthilfe, wobei natürlich bis es soweit gediehen ist, die Voraussetzungen durch Spenden und andre Hilfen erbracht werden müssen. Es ist also kein Fass ohne Boden und vor allem schafft es für diese dort Tätigen nicht nur ein Zuhause sondern auch Arbeitsplätze.

Ohnehin sind immer mindestens zwei Mitglieder, aus Förderer, Freunden, Kunden, Praktikanten, Mitarbeiter fest oder als Aushilfen unseres Projektes aus dem Dredner Raum am Aufbau der in rechtlicher Form als soziale Cooperativa vor Ort und werden es so weiterführend begleiten.

 

Wie mit Spenden durch Organisationen größtenteils umgegangen wird, wie sie für teure Werbungen mit Hochglanzbroschüren und sonstige Werbung, unnötig aufgeblähte Verwaltungen, Dienstwagen der Nobelmarken, überdimensionierte Vorstandsgehälter, unnötige Delegationsreisen und mit Sicherheit auch Bestechungsgelder an korrupte Clanchefs in Afrika oder sonstwo zweckentfremdet und missbraucht werden wissen nicht nur Insider. Dass von diesen Geldern, die viele Menschen tatsächlich für einen guten Zweck sich teils vom Mund abgespart oder eigene Wünsche zurückgestellt haben deshalb nur ein Bruchteil dort ankommen wofür sie gedacht sind ist kein Geheimnis. Diese Betrügereien sind vielen hinlänglich auch bekannt, durch TV und Medienberichte wenn sie denn mal an die Öffentlichkeit kommen und nicht schon im Vorfeld vertuscht werden.

Daher auch ein eigenes initiiertes Projekt, um diesen Missbrauch nicht noch zu unterstützen.

 

Die tatsächlich Bedürftigen, darunter Senioren, die zu alt und zu krank sind um für ihr tägliches Überleben zu sorgen, für Kinder von mittellos gewordenen Eltern, für Waisenkinder, für Müllkinder und Familien die um ihre Existenz über Wasser zu halten auf Halden nach Essensresten oder verwertbarem suchen, um auch etwas Essen, Trinken und nötige Medikamente zu kaufen.

 

Schulunterrichte für diese Kinder, das ihnen später ein besseres Leben und zumindest die Chance auf einen Arbeitsplatz ermöglichen würde, sind daher auch nicht machbar weil schon das nötige Schulgeld fehlt, ergo auch die Zeit.

 

Es ist ein schlimmer Kreislauf und Zeiten totaler Hoffnungslosigkeit und ihr einziger Fehler dieser Kinder war, dass sie in dieses Elend hineingeboren wurden. Also Kinder, die schon von vorneherein und ungewollt ein Leben in bitterer Armut verbringen müssen und so auch ihr Lebensweg begleiten wird. Viele Menschen haben nicht mal Geld um sich nötige Beiträge zur einer Krankenkasse (PhilHealth) zu leisten, geschweige noch tägliches Essen, noch eine menschenwürdige Unterkunft.

 

Müllkinder wohnen gleich vor Ort, also auf der Halde, direkt neben giftigen Dämpfen und Ungeziefer… und das ist nicht mal ein Ort zum Sterben….. 

 

Und Hilfen in Form einer Aufnahme in dem geplanten, später sich selbst tragenden kleinen Kinderdorf zumindest für einen Teil dieser Kinder aus dem Bericht von Josef Schwarz um ein menschenwürdiges Leben, Schule und möglichst arbeiten zu können muss für uns echte Christen oberste Priorität haben.


Wie sagte schon Albert Einstein?

"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt". Und auch das sollte uns Ansporn genug sein.


Josef Schwarz berichtet von Philippinen-Reise
PDF Immer mehr Menschen leben im Elend
2010-09-23 Immer mehr Menschen leben im
Adobe Acrobat Dokument 45.0 KB

Müllkinder von Cebu: